Virenscanner Ausnahmen bilden
Mit der allgemeinen Zunahme von PC-Bedrohungen durch Viren, Trojaner etc. wurden die Virenscanner, die für die Sicherheit der PC-Funktionalitäten zuständig sind, auch mit verschiedensten Methoden ausgestattet solche Störelemente erfolgreich fernzuhalten. Das führt aber oftmals zu dem unerwünschten Nebeneffekt, dass PC’s in ihrer Standardarbeit erlahmen oder gar Funktionen ihren Dienst verweigern. Ein solcher Effekt kann also durchaus an den schärferen und verschiedenartigen Prüfmethode Ihres Virenscanner liegen.
Damit aber das Arbeiten mit CDH nicht unnötig erschwert wird, empfehlen wir prinzipiell den reinen Datenverkehr zwischen den CDH-Arbeitsplätzen und der zentralen Server-CDH-Datenbank von der Virenprüfung auszunehmen. Die Virenscanner bieten meistens diese Möglichkeit, ganze Verzeichnisse oder bestimmte Dateientypen auszunehmen.
Wir empfehlen die beiden Client- und Serververzeichnisse des CDH-Programms auszunehmen. Diese werden beide in der obersten Zeile des Hauptmenüs angezeigt. Es reicht meistens sogar aus, wenn nur die jeweiligen CDH-Unterverzeichnisse DATA ausgenommen werden. Wenn aber exe-Programme vom Scanner versehentlich als schädlich in die Quarantäne verschoben werden, müssen die kompletten CDH-Verzeichnisse ausgenommen werden.
In seltenen Fällen werden auch andere Verzeichnisse versehentlich gestört, dann sollte man diese auch als Ausnahme hinzufügen. Können keine Verzeichnisse ausgenommen werden, müssten zumindest Dateien mit der Dateierweiterung „MDB“ ausgenommen werden. Sollten außerdem Exe-Dateien in der Quarantäne verschwinden, müssen theoretisch alle Exe im lokalen CDH-Clientverzeichnis einzeln angegeben werden, was aber sehr mühsam wäre. Hier empfiehlt sich der Wechsel zu einem Virenscanner, der Verzeichnisausnahmen ermöglicht.
Beispiel oberste Zeile Hauptmenü: Server : Z:\CDH * Client : C:\CDH
Dann müssten Ausnahmen auf „Z:\CDH\Data“ und auf „C:\CDH\Data“ gebildet werden, oder bei Dateitypen auf „Z:\CDH\Data\*.mdb“ und auf „C:\CDH\Data\*.mdb“.