Fullservice-Abwicklung (ohne Sonderprogramme)

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Fakt: Ware wird bei Lagereingang an Kunden berechnet und steht für Einzelabrufe per Lieferschein zur Verfügung.

  • Artikel wird angelegt, in der eigenen Artikel-Nummer sollte folgende Regel beachtet werden: Start der Artikel-Nummer mit drei Buchstaben und einem Bindestrich (z. B. HEI-). Dadurch lassen sich verschiedene Listen einwandfrei selektieren.
  • Die Nachbestellung dieser Artikel läuft über Dispo-Bestellung (Menü 3,13 bis 3,16)
  • Beim Eingang der Ware wird der Wareneingang über Menü 3,16 oder 5,3,9 gebucht
    Wichtig: Die Berechnung dieses Artikels als Komplettmenge darf nicht über den Originalartikel, sondern muss über einen separaten Artikel erfolgen, entweder über:
    • einen temporären Artikel oder
    • einen zusätzlich gespeicherten Artikel, hinter dem sich dieselbe Ware verbirgt
  • Einzelabrufe von Liefermengen werden normal erfasst, Lieferscheine werden mit "J" und interne Rechnungen mit "F1" ausgelöst
  • In verschiedenen Fällen kann es sinnvoll sein, wenn die Fullservice - Abrufe mit einem Sonder-Vertreter belegt werden. Dadurch können alle umsatzmäßigen Statistiken separat abgerufen werden.


Mit dieser Abwicklung ist gewährleistet, dass der Abfluss des Artikels rekonstruierbar ist und, dass die verkaufte Menge immer richtig weggeschrieben wird. Folgende Menü-Punkte/Auswertungen geben verwertbare Auskünfte:

  • Dispoliste in 5,3,6
  • Mindestbestandsliste in 5,3,6
  • Karteikarte in 9,18
  • einstellbare Suchmaske Artikelstamm (verfügbare Menge kann gleich angezeigt werden)

Für komplexe Fullservice-Abwicklungen sind meistens Sonderprogrammierungen nötig.